Zu Gast bei formstarken Eisenachern
Für den TVB Stuttgart steht nach der 31:40-Niederlage
Für den TVB Stuttgart steht nach der 31:40-Niederlage
Ab der kommenden Saison wird es beim TVB
Seit Februar 2023 spielt der Routinier Marino Marić
Die Deutsche Bahn ist nicht nur Deutschlands größtes Transportunternehmen, sondern
Am gestrigen Donnerstagabend hat nach längerer Zeit mal wieder eine
Auch dieses Jahr unterstützen wir die Stuttgart-Crowd der Stadtwerke Stuttgart
Für den TVB Stuttgart steht nach der 31:40-Niederlage
Ab der kommenden Saison wird es beim TVB
Seit Februar 2023 spielt der Routinier Marino Marić
Die Deutsche Bahn ist nicht nur Deutschlands größtes Transportunternehmen, sondern
Am gestrigen Donnerstagabend hat nach längerer Zeit mal wieder eine
Auch dieses Jahr unterstützen wir die Stuttgart-Crowd der Stadtwerke Stuttgart
Quote | Feldtore | 7-Meter | 65% | 31 | 30 |
---|
Viggó Kristjánsson 73 | Rückraum Rechts
Gründung:
1954
Vereinsfarben:
grün/weiß
Einwohner Leipzig:
601.866
Platzierung 2022/23:
11. Platz in der HBL
BL-Jahre (seit 1977):
9
Erfolge:
6x DDR-Meister
1x Europapokal der Landesmeister
Saisonziel:
Verbesserung zum Vorjahr
Töchter und Söhne der Stadt:
Richard Wagner, Komponist;
Stefan Kretzschmar, ehemaliger Handballer und Handball-TV-Experte
Interessante Fakten:
Die Leipziger und die Stuttgarter feierten in der Saison 2014/2015 beide den ersten Aufstieg der Vereinsgeschichte in die stärkste Liga der Welt.
Leipzig wird immer wieder das “neue Berlin” genannt und hat besonders bei der jüngeren Generation eine starke Anziehungskraft. Besonders sehenswert ist das Panometer, ein beeindruckendes Ausstellungsgebäude, gelegen im ehemaligen Gasometer. Im Panometer Leipzig können Sie riesige 360-Grad-Panoramen erleben und bestaunen. Diese widmen sich in größeren Abständen wechselnden Themen. Dazu werden begleitende Ausstellungen im Panometer angeboten.
EIN DUELL AUF AUGENHÖHE STEHT BEVOR
Nach zuletzt drei Partien gegen Spitzenteams der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, in denen der TVB Stuttgart mit starken Leistungen und einem Heimsieg gegen die MT Melsungen glänzen konnte, empfängt das Team um Cheftrainer Michael Schweikardt den direkten Ligakonkurrenten aus Leipzig. Ausgetragen wird die Partie am morgigen Donnerstag, den 07. März, in der heimischen Porsche-Arena.
Den SC DHfK Leipzig, der mit 19:25 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz steht, trennt nur ein Punkt vom TVB Stuttgart, der sich bei 18:30 Punkten auf Tabellenplatz 14 wiederfindet. Die unfassbare Breite der Liga zeigt sich wieder einmal darin, dass der TVB Stuttgart durch einen Sieg am Donnerstag in der Tabelle um 4 Plätze nach oben rücken könnte. Die zuletzt gute Form der Mannschaft macht Hoffnung auf einen Heimerfolg.
Wirft man einen Blick auf die letzten beiden Aufeinandertreffen mit den Leipzigern, lässt sich auch daraus keine Tendenz ableiten. Beide Partien fanden in Leipzig statt, beide endeten mit einem klaren Sieger. Im Rückspiel der Vorsaison im April 2023 konnte der TVB durch einen 25:30-Erfolg Punkte aus Sachsen entführen. Im Hinspiel der aktuellen Saison am 16.11.2023 gelang dem SC DHfK die Revanche in einem torreichen Spiel mit 36:30. Die Tabellensituation und die Ergebnisse der vergangenen beiden Duelle in Leipzig versprechen eine spannende Partie ohne klaren Favoriten.
Auf Seiten der Leipziger sticht ein Mann aus mehreren Gründen hervor: Viggó Kristjánsson. Zum einen hat der Isländer eine TVB-Vergangenheit. Von 2020 bis 2022 trug er das Stuttgarter Trikot. In der Saison 2020/21 erzielte er sensationelle 230 Tore für den TVB und blieb lange im Rennen um die Torjägerkrone. Zum anderen steht er auch in der aktuellen Saison mit 148 Toren auf Platz 5 der Torschützenliste. Zuletzt legte er im Spiel gegen den BHC 14 Tore auf – Erstliga-Rekord in der Geschichte des SC DHfK Leipzig. Kristjánsson ist jedoch nicht der einzige Name, auf den es zu achten gilt. Torwart Domenico Ebner ist seit Saisonbeginn ein sicherer Rückhalt. Im Hinspiel gegen den TVB kam er mit 20 Paraden auf eine Quote von 53 und entschied das Spiel beinahe im Alleingang.
TVB MUSS SICH LEIPZIG GESCHLAGEN GEBEN
Nach zuletzt drei Heimsiegen in Folge stand heute der 25. Spieltag in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga auf dem Programm. Der TVB Stuttgart empfing den SC DHfK Leipzig in der Stuttgarter Porsche-Arena. Die Leipziger reisten mit Siegen gegen den Bergischen HC und die MT Melsungen im Rücken in die Landeshauptstadt. Am heutigen Abend mussten sich die Stuttgarter mit 25:27 geschlagen geben.
Das erste Tor der Partie erzielte der ehemalige Stuttgarter Viggó Kristjánsson von der Siebenmeterlinie. Auf der Gegenseite war es Daniel Fernández, der die Hausherren ebenfalls von der Linie zum ersten Mal am heutigen Abend auf die Anzeigetafel brachte. Die Stuttgarter leisteten sich in der Anfangsphase im Angriff noch einige technische Fehler, die Gäste kamen mit mehr Schwung in die Partie. Matej Klima erzielte das 1:3 in der 6. Spielminute. Doch die WILD BOYS kämpften sich über die Abwehr in die Partie am heutigen Donnerstagabend. Adam Lönn warf nach Zuspiel von Egon Hanusz das Runde zum ersten Mal in den Knick. Nun lief der Ball besser in der Offensive beim TVB Stuttgart, so war es Egon Hanusz, der den Schwaben den Ausgleich bescherte. Es stand 5:5 in der 12. Spielminute. Die Leipziger ließen sich davon allerdings nicht beeindrucken und konterten mit einem 3-Tore-Lauf, den Lukas Binder nach Parade von Domenico Ebner per Tempogegenstoß vollendete. Es blieb dabei, der TVB Stuttgart fand an diesem Abend nicht zu seinem Spiel. So sah sich Michael Schweikardt in Minute 18, nach einem offensiv schwachen Start in die Begegnung, zu seiner ersten Auszeit gezwungen. Kai Häfner ließ mit einer Körpertäuschung seinen Gegenspieler stehen und verkürzte – 8:9 nach 21 gespielten Minuten. Die Sachsen spielten sich auf der Gegenseite weiterhin ihre freien Würfe heraus. Zudem war Gästekeeper Domenico Ebner wie schon im Hinspiel häufig die Endstation für die WILD BOYS. Adam Lönn fand nach gutem Zuspiel von Kai Häfner eine Lücke in der Leipziger Abwehr und erzielte das 9:11. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit zogen die Gäste dem TVB Stuttgart noch davon. Damit belohnten sich die Gäste für einen guten Auftritt gegen eine Stuttgarter Mannschaft, die in der ersten Halbzeit nicht zu ihrem Spiel fanden. Mit einer verdienten 10:16-Pausenführung für den SC DHfK Leipzig ging es in die Kabinen der Stuttgarter Porsche-Arena.
Kai Häfner warf das erste Tor im zweiten Spielabschnitt, auf der Gegenseite traf Franz Semper. Den Leipzigern gelang es erfolgreich, die Stuttgarter nicht in diese Partie kommen zu lassen. Adam Lönn fasste sich ein Herz und markierte seinen dritten Treffer am heutigen Abend – 13:18 in der 35. Spielminute. Matej Klima und Franz Semper erhöhten erneut für die Gäste. Der TVB Stuttgart verpasste es zu Beginn der zweiten Halbzeit zurück in die Partie zu finden und die Leipziger spielten ihren Stiefel weiter runter, ohne einen Funken von Spannung aufkommen zu lassen. Somit trudelte das Geschehen auf der Platte ein wenig vor sich hin, da der TVB schlichtweg zu weit von seinem Leistungsmaximum entfernt war. Daniel Fernández blieb von der Siebenmeterlinie souverän und verwandelte auch seinen zweiten Strafwurf am heutigen Abend – 17:22 nach 44 gespielten Minuten. Nun kamen die Stuttgarter mit einem 3-Tore-Lauf und einem immer stärker werdenden Miljan Vujović zwischen den Pfosten zum ersten Mal so richtig in Fahrt. Damit brachten die Stuttgarter nochmal Spannung in die Partie. Fynn Nicolaus und Adam Lönn verkürzten auf zwei Tore in der 54. Spielminute. Der zurückgekehrte Luca Witzke übernahm die Verantwortung auf Seiten der Leipziger. Adam Lönn sah durch seine dritte 2-Minuten-Strafe die Rote Karte in der 56. Spielminute. Nach einer weiteren Parade von Miljan Vujović sendete Samuel Röthlisberger seinen Linksaußen auf die Reise. Patrick Zieker brachte mit seinem Treffer die Halle noch einmal zum Beben, die WILD BOYS kämpften sich in der 59. Spielminute auf ein Tor heran. Der Rechtsaußen der Gäste Peter Staffan blieb jedoch eiskalt und setzte mit seinem Treffer den Schlusspunkt. Mit 25:27 mussten sich die Hausherren letztendlich am heutigen Abend dem SC DHfK Leipzig geschlagen geben.
Die Stimmen zum Spiel nach der 25:27-Heimniederlage gegen den SC DHfK Leipzig.
Michael Schweikardt: „Der Sieg war über 60 Minuten sehr verdient, Leipzig hat das heute sehr gut gemacht – und uns damit sehr schwer. Vor allem Adam Lönn haben die Leipziger heute sehr gut verteidigt, der somit mit einer dementsprechend schlechten Quote und ein paar technischen Fehlern rausläuft. Auch in der Abwehr haben ihn die Gäste immer wieder attackiert, sodass Adam mit drei Zeitstrafen rausläuft. Das ist mit Sicherheit einer der Gründe, dass wir heute Probleme in unserem Angriffsspiel hatten. Insgesamt muss man sagen, dass die Moral bei uns heute gut war. Wir können das Spiel nochmal spannend machen. Mit etwas Spielglück wäre heute vielleicht ein Punkt drin gewesen. Aber die ersten 40 Minuten und speziell die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit waren nicht gut genug. Jetzt heißt es für uns, das Ganze weiter aufzubereiten. Ich finde die Moral, die wir heute gezeigt haben, ist ein Sinnbild für den Weg, den wir die letzten Jahren gegangen sind. So ein Spiel ging auch schonmal mit minus neun aus, heute können wir mit minus zwei das Spiel beenden und hatten sogar kurz vor Schluss die Chance auf Unentschieden zu stellen. Von daher war heute nicht alles schlecht, auch wenn ich mit den ersten 40 Minuten alles andere als zufrieden bin.“
Rúnar Sigtryggson: „Ich bin sehr zufrieden mit den zwei Punkten. Wir haben in der zweiten Halbzeit zu früh angefangen, den Vorsprung zu verteidigen – Stuttgart konnte dies nutzen. Daher hat es in der Abwehr etwas gefehlt, vorne sind wir nichtmehr so in die Tiefe gegangen. Trotzdem konnten wir hier gewinnen – zum Glück ging das Spiel nicht länger. Ich bin sehr zufrieden, diese Woche konnten wir sechs Punkte mitnehmen und haben uns die Pause nun verdient.“
Fynn Nicolaus: „Wir wachen heute zu spät auf, sind in der zweiten Halbzeit auch mal mit sechs oder sieben Toren hinten. Kämpfen uns dann nochmal gut rein, aber dann reicht die Zeit am Ende nicht aus. Wir lassen auch zu viel bei Domenico Ebner liegen und so reicht es uns dann am Ende nicht, wenn wir nicht von Anfang an da sind.“
Noch dreimal heißt es Heimspiel in der LIQUI MOLY HBL-Saison 2023/24 mit lautstarker Unterstützung!
Im April empfangen die WILD BOYS den HSV Hamburg, bevor man Mitte Mai im Derby auf den HBW Balingen-Weilstetten trifft. Zum Abschluss der Saison gastiert der TBV Lemgo Lippe. Lasst uns die letzten Heimspiele gemeinsam rocken.
Also: Schnappt euch eure Freunde und kommt in die Halle!