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TVB Stuttgart und Avalon Premium Cars verlängern Partnerschaft

Der TVB Stuttgart hat den gemeinsamen Vertrag mit Exklusiv Partner und Fahrzeugausrüster Schwabengarage GmbH Bereich Avalon Premium Cars Stuttgart-Mitte bis 2022 verlängert!

Seit 2017 ist die Schwabengarage Partner des TVB, durch die Verlängerung der Partnerschaft wurde die gute Zusammenarbeit in dieser Zeit gewürdigt.

TVB startet Vorbereitung im Zillertal

In rund drei Wochen beginnt bereits die Vorbereitung des TVB Stuttgart auf die fünfte Saison in der stärksten Liga der Welt.
Die Mannschaft um Trainer Jürgen Schweikardt steigt am 11. Juli 2018 mit einigen Leistungstests ins Training ein. Am selben Tag findet das offizielle Fotoshooting in der SCHARRena Stuttgart statt, bevor das Team vom 15.-21. Juli zum Trainingslager ins Zillertal reist.

Anbei eine komplette Übersicht der Vorbereitungstermine inklusive Anwurfzeiten bzw. dem jeweiligen ersten Turnierauftritt des TVB Stuttgart.

Alle Fans, die den TVB ab der kommenden Saison in der stärksten Liga der Welt bei jedem Spiel unterstützen oder sich ein Porsche-Arena Paket sichern möchten, können sich direkt bei Monika Heib (Mail: moh@tvb1898.de / Telefon: 07151 500017 62) melden. Die Platzvergabe der neuen Saisontickets erfolgt dann in gemeinsamer Absprache mit den Käufern im Juli.

11.07.2019Fotoshooting Saison 2019/2020

(SCHARRena Stuttgart)

Gegen 18 Uhr

(genaue Uhrzeit folgt)

15.-21.07.2019Trainingslager  Zillertal 
26.-28.07.2019Sparkassen-Cup Altensteig 

Justus-Perels Halle Altensteig
Eichwald Halle Altensteig

u.a.

HSG Wetzlar
SG BBM Bietigheim
TVB Stuttgart
FC Porto
TSV Altensteig

1. Spiel: 19 Uhr am 26.07.2019
TVB Stuttgart
vs.
Gegner offen

Eichwald Halle Alteinsteig

01.08.2019Testspiel –  FC Porto Rundsporthalle Waiblingen  Anwurf: 20 Uhr
03.-04.08.2019 Sparkassen-Cup Ehingen

Längenfeldhalle

Füchse Berlin
HBC Nantes
TVB Stuttgart
4. Team noch offen
1. Spiel:Gegner und Uhrzeit noch offen
06.08.2019Testspiel – Pfadi Winterthur

Oskar-Kalbfell-Halle Reutlingen

Anwurf: 19 Uhr
17.-18.08.2019DHB – Pokalspiel

(austragender Verein noch offen)

TVB Stuttgart
HSC Coburg
TSB Heilbronn-Horkheim
BTB Aachen
1.Spiel:

TVB Stuttgart vs. HSC Coburg

22./25.08.20191. Spiel Liqui-Moly Handball-Bundesliga Uhrzeit und Gegner noch offen

 

Der TVB trifft auf den HSC Coburg

Die erste Runde im Pokalwettbewerb des Deutschen Handball-Bundes (DHB) ist ausgelost. Der Erstligist TVB Stuttgart trifft in seinem Final-Four-Turnier zunächst auf den Zweitligisten HSC Coburg. In der zweiten Partie spielt der BTB Aachen (Regionalliga Nordrhein) gegen den Drittligisten TSB Heilbronn-Horkheim. Sollten sich der TVB und der TSB durchsetzen, käme es zu einem brisanten Endspiel um den Einzug ins Achtelfinale. Der langjährige TVB-Spielmacher Michael Schweikardt trainiert die Horkheimer in der neuen Saison.

Gespielt wird am 17. und 18. August. Der Spielort steht noch nicht fest: entweder in Aachen, das Erstzugriffsrecht hat, oder in Heilbronn. Der Modus sieht in der 1. Runde 64 Teams vor, die in 16 Turnieren (Final-Four-Modus) an 16 unterschiedlichen Standorten an den Start gehen. Die Gewinner der Final-Four-Turniere qualifizieren sich für das Achtelfinale.

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Saisonrückblick 18/19

Tabellenplatz 15, nur drei Teams hat der TVB 1898 Stuttgart in seiner vierten Erstliga-Saison hinter sich gelassen. „Wenn wir nur die Zahlen betrachten, stagnieren wir“, sagt Jürgen Schweikardt. Trotz der ernüchternden Bilanz zieht der Trainer und Geschäftsführer ein positives Fazit. „Wir wollten früh nichts mit dem Abstieg zu tun haben und uns dem Mittelfeld annähern. Beides ist uns gelungen.“

Der TVB scheint in der ersten Liga ein Abonnement auf die Tabellenränge 14 und 15 abgeschlossen zu haben. In der schwierigen Premieren-Saison verhinderte bei nur 14 Punkten die Insolvenz des HSV Hamburg den sofortigen Wiederabstieg. Im zweiten Jahr hamsterte der TVB immerhin 23 Zähler, 2017/2018 standen 20 auf der Habenseite. Jeweils sechs Punkte Polster hatten die Bittenfelder dabei auf die Abstiegsränge. Neun sind’s in der am Sonntag zu Ende gegangenen Spielzeit. Über 23 Punkte und Rang 15 indes kam der TVB auch im vierten Jahr nicht hinaus, er kassierte zudem die meisten Gegentreffer aller 18 Teams. Tritt der TVB also auf der Stelle?

Schweikardt: „Die Entwicklung stimmt“

„Bei der Analyse ausschließlich die Tabelle als Maßstab heranzuziehen, wäre zu kurz gedacht“, sagt Jürgen Schweikardt, Trainer und Geschäftsführer in Personalunion beim TVB. Der viertletzte Platz, die Punktausbeute und die Negativserie von acht sieglosen Spielen im letzten Viertel der Saison schmecken dem doppelten Schweikardt nicht. Schließlich wäre viel mehr möglich gewesen in einer Saison, die sich besser anfühlte, als es die Tabelle am Ende widerspiegelt. „Auch wenn es nicht so aussieht: Die Entwicklung stimmt“, sagt Schweikardt.

Der TVB kam – nach dem überraschenden Erstrunden-Pokalaus gegen den Zweitligisten Rimpar Wölfe – ordentlich aus den Startlöchern. Dem Auftaktsieg in Leipzig und der einkalkulierten Niederlage gegen die Rhein-Neckar Löwen folgte der Heimerfolg gegen die HSG Wetzlar. Anschließend indes blieb der TVB sechs Spiele ohne Sieg, kassierte beim 25:38 in Minden eine böse Schlappe.

Beste Bundesliga-Hinrunde für den TVB

Bei 5:13 Punkten machte sich bereits ein bisschen Frust breit, doch der TVB berappelte sich – und wie: Er zwang Hannover in die Knie und schnappte sich überraschend die Punkte beim Top-Team Füchse Berlin. Spektakulär waren dabei die Auftritte von Michael Kraus, der in beiden Spielen insgesamt 29-mal traf.

Der TVB holte anschließend wichtige Punkte gegen Melsungen sowie Bietigheim und schloss seine beste Bundesliga-Hinrunde mit 13 Punkten und sieben Zählern Polster auf die Abstiegsränge ab. Dass das Team dabei auch ohne Kraus zurecht kam, er fehlte wegen eines Handbruchs für sechs Spiele, stärkte das Selbstvertrauen zusätzlich. Mit dem 31:30-Sieg gegen Gummersbach an Weihnachten vergrößerte sich der Abstand nach hinten zur WM-Pause auf beruhigende neun Punkte.
Nach der Auftaktpleite in Hannover kam der TVB rasch in die Spur, schlug Lemgo – und ließ in Anbetracht der komfortablen Tabellensituation Kraus kurz vor dem Ende der Wechselfrist zum Konkurrenten Bietigheim ziehen. Negative Auswirkungen indes hatte diese personelle Schwächung zunächst nicht, der TVB präsentierte sich in den folgenden Wochen sehr stabil. Nach dem überzeugenden 28:19-Derbysieg in Bietigheim war der Ligaverbleib zehn Spieltage vor Schluss mehr oder weniger perfekt.

Zwei unglückliche Ein-Tore-Niederlagen

Das 27:30 gegen den Vizemeister THW Kiel, nach einer starken Leistung, bedeutete die erste Heimniederlage nach vier Monaten. Mit dem 26:24-Sieg in Melsungen hatte der TVB 22 Punkte gesammelt und kletterte auf Rang elf. Es war jedoch bereits der letzte Sieg der Saison – trotz weiterer überzeugender Auftritte. Spielpech, Verletzungen und vielleicht auch das letzte Quäntchen Biss verhinderten eine bessere Platzierung und die Rekordpunktzahl.

„Bis Ende März hatten wir unser Soll übererfüllt“, sagt Schweikardt. Die beiden extrem unglücklichen Ein-Tore-Niederlagen gegen Berlin und beim Bergischen HC seien, im Nachhinein betrachtet, der Knackpunkt gewesen. „Das waren mit unsere besten Saisonspiele.“ Am Ende habe auch die Psychologie eine Rolle gespielt, auch die Leistung einzelner Spieler sei nicht mehr so stabil gewesen.

Einen Vorwurf macht Schweikardt seinem Team aber nicht. „Wir wollten früh Planungssicherheit und uns dem Mittelfeld annähern.“ Vier Punkte fehlen zu Rang elf, der wäre mit ein bisschen mehr Glück locker drin gewesen. Im Vorjahr hatte der Abstand noch zehn Punkte betragen. „Deshalb sind wir zufrieden mit der Saison, die im Übrigen auch finanziell sehr gut war.“

Wichtig sei auch gewesen, dass der TVB bereits während der Saison den Umbruch eingeleitet habe. Nach Kraus’ Abgang musste Max Häfner auf der Spielmacher-Position mehr Verantwortung übernehmen und erledigte diese Aufgabe ebenso gut wie der junge Sascha Pfattheicher auf Rechtsaußen. In den Vordergrund spielte sich auch David Schmidt. Der Linkshänder im rechten Rückraum, der vor der Saison von den Eulen Ludwigshafen zum TVB gewechselt war, wurde von Bundestrainer Christian Prokop zu den anstehenden Länderspielen eingeladen. Wegen einer Leistenverletzung musste der 25-Jährige allerdings absagen.

Sieben Spieler haben TVB verlassen

Bis zum Start der Vorbereitung soll Schmidt wieder fit sein, ebenso wie der Langzeitverletzte Robert Markotic und Samuel Röthlisberger, der sich im letzten Spiel einen Muskelanriss im linken Arm zuzog. Länger gedulden muss sich einer der sechs Neuzugänge: Rudolf Faluvegi ist nach einem Bänderriss am Knöchel in Stuttgart operiert worden. „Das ist die erste Hypothek, die wir in die neue Saison mitnehmen“, sagt Schweikardt.

Eine Spielzeit, die mit vielen Fragezeichen versehen ist. Gleich sieben Spieler haben den TVB verlassen: Simon Baumgarten bleibt dem TVB erhalten und spielt in der kommenden Saison beim TVB II. Michael Schweikardt wird Trainer beim TSB Heilbronn-Horkheim. Für Tobias Schimmelbauer geht es zum HSV Hamburg, Bobby Schagen wechselt zum TBV Lemgo und Jonas Maier wird für die SG BBM Bietigheim spielen. Lukas von Deschwanden verschlägt es nach Frankreich zu Chambéry Savoie und Florian Burmeister wechselt zur HG Oftersheim-Schwetzingen.

Sechs neue Spieler kommen nach Stuttgart

„Eine Fluktuation hatten wir früher auch schon“, so Schweikardt. Der große Unterschied dieses Mal sei, dass der TVB Spieler verliere, die wichtige Rollen eingenommen hätten im Gefüge der Mannschaft. „Und einige waren das Gesicht des TVB.“

Bei aller Wehmut sei der Umbruch auch eine Chance für die jüngeren und die neuen Spieler, in diese Rollen zu schlüpfen. „Ich freue mich auf neue Persönlichkeiten, die darauf brennen, für den TVB zu spielen. Und ich hoffe, dass die Fans neugierig sind, unseren Weg mitgehen und Geduld haben mit dem Team.“ Neu hinzu kommen: Elvars Asgeirsson (UMF Afturelding), Patrick Zieker (TBV Lemgo), Adam Lönn (HK Malmö), Rudolf Faluvegi (Cesson-Rennes Métropole HB), Zarko Pesevski (HK Motor Saporischschja), Tim Wieling (TSV Bayer Dormagen). Zweifelsfrei stehe der TVB vor einer großen Herausforderung und gehe ein Risiko ein. „Aber ohne Risiko werden wir nicht vorankommen.“

 

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

LIQUI MOLY wird Namenssponsor der Handball-Bundesliga

Der deutsche Öl- und Additivspezialist setzt auf Werbeeffekt in der „stärksten Liga der Welt“   

Köln/Ulm, 13. Juni 2019 – Die Handball-Bundesliga heißt ab dem 1. Juli 2019 LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Der Vertrag zwischen der Handball-Bundesliga und dem Schmierstoffspezialist gilt für drei Spielzeiten mit einer Option für zwei weitere und hat somit eine Festlaufzeit bis mindestens 30.06.2022.

Das Sponsoring durch LIQUI MOLY umfasst neben dem Namensrecht ein umfangreiches Rechtepaket. So wird das modernisierte Logo der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga (LIQUI MOLY HBL) auf den Trikotärmeln aller Spieler der 18 Klubs im Hochformat deutlich platziert sein. Das blau-rot-weiße Logo des weltweit erfolgreichen Unternehmens mit Hauptsitz in Ulm ist zudem bei allen 306 Saisonspielen der LIQUI MOLY HBL auf TV-relevanten Werbeflächen in jeder Spielstätte zu sehen. Dies sind die Eckwürfel am Spielfeldrand sowie Bodenaufkleber auf dem Spielfeld. Die Marke des Premiumpartners wird zusätzlich durch das Placement des Logos auf allen Drucksachen, auf der Homepage, allen übrigen digitalen Kanälen sowie auf den reichweitenstarken Social Media-Plattformen der LIQUI MOLY HBL präsent sein.

Zum umfassenden Leistungspaket des Additiv-, Schmierstoff- und Motorenöl-Spezialisten zählen diverse weitere Werbeleistungen sowie Hospitality-Kontingente, mit dem das Unternehmen Kunden zu den drei Events der LIQUI MOLY HBL einladen kann. Dies ist das REWE Final 4-Turnier um den DHB-Pokal, das All Star Game des deutschen Handballs, bei dem die deutsche Handballnationalmannschaft auf eine Weltauswahl von Spielern trifft, die bei Klubs der LIQUI MOLY HBL unter Vertrag stehen, sowie der Pixum Super Cup, bei dem Deutscher Meister und Pokalsieger die Saison traditionell eröffnen.

Frank Bohmann, Geschäftsführer der HBL GmbH: „Wir freuen uns sehr, mit LIQUI MOLY einen starken Partner mit großer Strahlkraft gefunden zu haben, der zu 100 Prozent zu uns passt. Ebenso wie wir zählt das weltweit erfolgreiche Unternehmen mit Sitz in Deutschland zu den Besten und steht für herausragende Qualität, Non Stop-Action, hohe Dynamik, große Emotionen und Erfolg. Aufgrund der zahlreichen Schnittstellen sind wir davon überzeugt, dass wir das große Potential unserer Partnerschaft zur Weiterentwicklung des jeweiligen Markenimages nutzen werden.“

„Für wen und für was man seinen Namen hergibt, will wohl überlegt sein“, sagt Ernst Prost, Geschäftsführer von LIQUI MOLY. Schon oft hatte das Unternehmen die Möglichkeit gehabt, die Namensrechte für Sportstätten, Sportveranstaltungen oder Sportligen zu übernehmen. „Aber es muss passen. Und das ist bei der Handball-Bundesliga der Fall. Qualität, Professionalität, die internationale Wahrnehmung und eine emotionale, packende Sportart. All das verbindet sie und es schafft eine Verknüpfung zu LIQUI MOLY. Schlussendlich verfügen beide Marken über eine Strahlkraft, die weit über den Heimatmarkt Deutschland hinausgeht. Unser Engagement im Handball wird das Leuchtturmprojekt der nächsten Jahre in unserem Sponsoringkonzept außerhalb des Motorsports sein.“

LIQUI MOLY hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Sport-Sponsoring entwickelt und kann auch auf Erfolge und Erfahrung im Handball zurückblicken. Das Unternehmen warb bereits bei Europa- und Weltmeisterschaften, bei DHB-Länderspielen und im Rahmen des EHF Cups. Der Erwerb des Bundesliga-Namensrechts ist das bisher größte Engagement des Unternehmens im Handballsport.  LIQUI MOLY löst die Deutsche Kreditbank AG als Namensgeber der Handball-Bundesliga ab, die DKB hatte das Namensrecht seit der Saison 2012/13 inne und setzt sein Engagement als bedeutender Partner der LIQUI MOLY HBL fort.

Erstmals sportlich in Szene gesetzt wird das Namensrecht von LIQUI MOLY am 17./18. August im Rahmen der ersten Runde im DHB-Pokal. Am 21. August 2019 wird dann der Deutsche Meister SG Flensburg-Handewitt und Pokalsieger THW Kiel die vorolympische Saison 2019/20 mit dem Spiel um die Super Cup-Trophäe offiziell eröffnen. Bereits am nächsten Tag hat das Warten vieler Millionen Handballfans ein Ende: ab dem 1. Spieltag geht es dann um Titel, Triumphe, Tempo und pure Emotion in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.

 

Quelle: PM – HBL

Starke Reichweiten für Sky

Unterföhring, 12. Juni 2019 – Was für ein grandioses Saisonfinale in der Handball-Bundesliga! Erst am letzten Spieltag wurde mit SG Flensburg-Handewitt der Meister gekürt. Zudem retteten sich die Eulen aus Ludwigshafen in einem dramatischen Finale. Gummersbach und Bietigheim müssen in Liga 2 absteigen.

Für Sky war die abgelaufene DKB Handball-Saison rekordträchtig. Durchschnittlich waren es 253.000 Zuschauer pro Spieltag (linear und via Sky Go). Damit verbucht Sky in dieser Saison ein Reichweitenplus von 83 Prozent gegenüber der Vorsaison. Sky konnte in dieser Saison darüber hinaus einige Reichweitenrekorde mit den Handball-Übertragungen erzielen. 191.000 Zuschauer sahen das Spitzenspiel THW Kiel gegen Rhein-Neckar Löwen am 19. Spieltag. 173.000 Zuschauer verfolgten die Top-Partie Flensburg-Handewitt gegen Rhein-Neckar Löwen am 13. Spieltag. Erstmalig hatte Sky in dieser Saison pro Spieltag zwei Konferenzen angeboten, eine am Donnerstag und eine am Sonntag, und diese wurden von den Fans sehr gut angenommen. Den Saisonbestwert erzielte die Donnerstags-Konferenz am 11. Spieltag mit 231.000 Zuschauern.

Insgesamt sahen 1,34 Millionen unterschiedliche Sky Abonnenten die Bundesliga-Übertragung in dieser Saison.

Nicht eingerechnet in alle genannten Reichweiten sind die Abrufzahlen via Sky Ticket und die Out-of-Home-Reichweiten in den Sky Sportsbars. Durchschnittlich sahen in dieser Saison, die letzten beiden Spieltage noch nicht berücksichtigt, weitere 100.000 Sportsbarbesucher pro Spieltag die Handball-Bundesligapartien.

 

Quelle: Sky Deutschland

Zwei neue A-Lizenzinhaber – TVB steigert weiter die Ausbildungsqualität der Jugendspieler

Bereits am 19. Mai endete das Prüfungswochenende des A-Lizenzlehrgangs 18/19 sehr erfolgreich für den TVB Stuttgart. Michael Schweikardt, der die Ausbildung parallel zu seiner Tätigkeit als tragende Stütze unser Bundesligamannschaft absolvierte und ab Juli jugendübergreifend die Talentförderung und das Scouting koordiniert. Ulf Lindner wird im kommenden Jahr die U17 in der Baden-Württembergoberliga trainieren. Damit sind zwei weitere Kräfte im Nachwuchsbereich des TVB mit der höchsten deutschen Trainerlizenz ausgestattet.

Die Ausbildung bestand für alle A-Lizenzanwärter aus 4 Teilbereichen. In drei jeweils einwöchigen Grundlehrgängen wurden sowohl handballspezifische als auch neue, handballferne Themen (wie beispielsweise psychologische Betreuung von Sportlern) gelehrt. Im sogenannten Projektlehrgang in Berlin, der den Schwerpunkt Jugendarbeit hatte, wurden im Rahmen des Deutschlandcups Einblicke in die Ausbildungsstruktur des DHB gewährt. Eine zweiwöchige Hospitation bei einem Bundesligaverein und das Prüfungswochenende komplettieren diesen Viererblock. Die beiden Nachwuchsförderer schlossen ihre Prüfungen erfolgreich ab. Geprüft wurden Michael und Ulf in zwei schriftlichen und einer mündlichen Prüfung, sowie einer 30-minütigen Lehrprobe zu einem handballspezifischen Thema. Außerdem wurde der circa 15-seitige Hospitationsbericht bewertet.

Keine Punkte, aber viele Emotionen

Der stark ersatzgeschwächte TVB wehrt sich beim Saisonfinale nach Kräften, bleibt jedoch im achten Spiel in Folge sieglos

Auch im finalen Saisonspiel haben die Erstliga-Handballer des TVB 1898Stuttgart ihre Negativserie nicht stoppen können und blieben im achten Spiel in Folge ohne Sieg. Mit 26:28 verlor der stark ersatzgeschwächte, aber aufopferungsvoll kämpfende TVB in der ausverkauften Scharrena gegen den HC Erlangen.

Die Abschiedszeremonie – sieben Spieler wurden verabschiedet –, war längst zu Ende und die TVB-Spieler machten sich frisch geduscht auf zur Abschlussfeier nebenan. Einer indes schlich, noch in verschwitzter Spielkleidung und mit traurigem Blick, zurück in die Scharrena. Samuel Röthlisberger hatte bereits nach 20 Minuten das Spielfeld verlassen müssen, nachdem er sich bei einer Abwehraktion verletzt hatte. Die erste Diagnose war ziemlich ernüchternd: Muskelanriss, der Arm ist mit einer Schiene über dem Ellbogen ruhig gestellt. Damit verpasst der Schweizer Nationalspieler die entscheidenden Spiele zur EM-Qualifikation.

Die Szene, die zu Röthlisbergers Verletzung führte, passt ins Bild beim TVB: Es läuft vieles ziemlich unglücklich in den vergangen Wochen. 1:15 Punkte ist die erschreckende Bilanz, der TVB schließt erneut nur auf dem 15. Tabellenplatz ab.

Im Saisonfinale fehlten außer dem Langzeitverletzten Robert Markotic wie befürchtet auch David Schmidt und Lukas von Deschwanden. In Ermangelung von Rückraumspielern rückte der Routinier Alexander Heib ebenso in den Kader wie die Youngster Yannik Wissmann und Dominic Keim. Das Trio blieb aber ohne Einsatz, die letzten Mohikaner des Stammteams erledigten ihre Aufgaben – bis auf wenige Ausnahmen – sehr ordentlich in einem Spiel, in dem beide Teams kämpften, als ginge es noch gegen den Abstieg. Den lautstarken Fans, auch die Franken hatten einige mitgebracht, wurde einiges geboten.

Dem Spiel nicht gewachsen waren allerdings die äußerst schwachen Schiedsrichter Thomas Kern und Thorsten Kuschel. Allen voran im ersten Spielabschnitt litt der TVB unter der Spielleitung, was sich zunächst allerdings nicht im Ergebnis niederschlug.

6:3 führte das Heimteam nach elf Minuten. Michael Schweikardt führte klug Regie, und die rechte Angriffsseite erwischte einen Sahnetag. Sascha Pfattheicher, mit neun Treffern erfolgreichster Werfer der Partie, wurde immer wieder klug von Bobby Schagen ins Szene gesetzt. Der Niederländer musste in der Not im rechten Rückraum ran und erledigte diese Aufgabe hervorragend.

Auch nach 16 Minuten hatte die Drei-Tore-Führung noch Bestand (8:5). Die Erlanger profitierten von etlichen Zeitstrafen und Siebenmetern gegen den TVB. Florian von Gruchallas Strafwurf zum 9:9-Ausgleich war bereits der sechste (20.), Peter Overby traf zum 10:9 und damit zur ersten Gästeführung (21.).

Röthlisberger muss nach 22 Minuten verletzt vom Spielfeld

Beim 10:12 lag der TVB erstmals mit zwei Toren im Hintertreffen. Röthlisberger stellte den 11:12-Anschluss her, nach der folgenden Aktion war die Partie für ihn zu Ende. Dem TVB fehlte damit eine wichtige Stütze in der Abwehr, im Angriff ließ er zu viele Chancen liegen. Weil Dominik Weiß einen rabenschwarzen Tag erwischte, lag die Verantwortung alleine auf Michael Schweikardt, Max Häfner und Bobby Schagen. Zur Pause lag der TVB mit 14:16 im Hintertreffen.

Diesem Rückstand hechelte das Heimteam, trotz großem Einsatz, eine ganze Weile hinterher. Der Erlanger Ex-Nationalspieler Michael Haaß traf zum 20:23 (44.). Der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt brachte den siebten Feldspieler – und die Taktik ging auf. Theoretisch, es klemmte nämlich im Abschluss. Gleich mehrfach vergab der TVB den Anschlusstreffer und Ausgleich gegen den HCE-Keeper Nikolas Katsigiannis.

Zum Matchwinner für die Franken avancierte ausgerechnet der junge Benedikt Kellner. Der 20-Jährige überlistete den TVB-Keeper Jogi Bitter, der nicht immer ganz glücklich aussah, zum 24:22 und 25:23 (51.) aus Sicht der Gäste. Stuttgart kämpfte jedoch verbissen weiter in der bisweilen ruppigen Partie. Zweimal Schagen und einmal Baumgarten glichen den 23:26-Rückstand zum 26:26 aus (56.) – ehe erneut Kellner zum 26:27 traf.

In den Schlussminuten war das Glück aufseiten der Gäste. Schweikardts Wurf landete an der Unterkante der Latte, dann sahen die Schiedsrichter bei Schagens Fehlwurf kein Foul der Erlanger. 30 Sekunden vor dem Ende besiegelte Kellner die Niederlage des TVB.

Mit diesem 28:26-Sieg ist den Erlangern das gelungen, was der TVB seit Wochen angestrebt hatte: die eigene Rekord-Punktzahl in der ersten Liga zu knacken. Trotz des verpassten Ziel gab’s vom Trainer direkt nach dem Spiel keinen Anlass zu übermäßiger Kritik. „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft“, sagte Jürgen Schweikardt. „Ich finde es unglaublich, wie sehr die Mannschaft trotz dieser widrigen Voraussetzungen bis zum Schluss gekämpft hat.“

Nach dem Ausscheiden von Röthlisberger habe es im Angriff und in der Abwehr kaum noch Alternativen gegeben. „Heute war’s allerdings wieder so, dass wir immer, wenn wir die Chance hatten, auf Unentschieden zu stellen, einen Siebenmeter oder einen Gegenstoß verworfen haben. Ich hätte vor allen den Jungs, die uns verlassen, sehr gewünscht, dass wir noch einmal gewinnen.“

TVB 1898 Stuttgart: Bitter, Maier, Lehmann; Schimmelbauer (1), Häfner (4) Weiß, Schagen (6/2), Schweikardt (2/1), Späth (1), Baumgarten (3), Röthlisberger (1), Wissmann, Heib, Pfattheicher (9), Keim.

HC Erlangen: Katsigiannis, Haßferter; Theilinger, Poser (1), Ovrby (2), Haaß (1), Kellner (4), Büdel, Bissel (3), Mappes, Murawski (2), Schäffer (2), Link (4), von Gruchalla (7/6), Thümmler, Schröder (2).

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Jürgen Schweikardt zum Spiel gegen Erlangen

Jürgen Schweikardt: Ich bin nach dem Spiel sehr stolz auf die Mannschaft. Ich finde es unglaublich, wie sehr wir heute gekämpft haben trotz dieser widrigen Voraussetzungen. Vor allem nachdem dann auch noch Röthlisberger mit einer hoffentlich nicht allzu schweren Verletzung ausgefallen ist hatten wir im Angriff, sowie in der Abwehr kaum noch Alternativen. Heute war es leider wieder so, dass wir mehrere Male die Chance auf den Ausgleich hatten, aber dann den entscheidenden Siebenmeter oder Gegenstoß nicht reinmachen. Trotzdem macht es mich stolz, dass wir mit der personellen Aufstellung über 60 Minuten ebenwürdig waren.

Niederlage zum Saisonabschluss

Der TVB unterliegt im letzten Spiel der Saison 2018/2019. In einer unterhaltsamen Partie hatten die WILD BOYS mit 26:28 (14:16) das Nachsehen. Bester Torschütze auf Seiten des TVB war Sascha Pfattheicher mit 9 Treffern.

Die Zuschauer in der ausverkauften SCHARRena sahen eine unterhaltsame Anfangphase. Der TVB agierte konsequent in der Defensive und konnte sich beim Stand von 6:3 erstmals etwas absetzen. 10. Minuten vor Ende verlor der TVB etwas den Faden. Erlangen drehte in dieser Phase auf und bestrafte die Fehler des TVB konsequent. Beim Stand von 9:10 durch von Gruchalla gingen die Gäste erstmals in Führung und konnten diese sogar ausbauen. Bissel und Schröder besorgten den 14:16 Halbzeitstand. Zu allem Überfluss verletzte sich Samuel Röthlisberger kurz vor Ende der ersten Hälfte am Arm und konnte in der Folge nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen. Eine Diagnose steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Der TVB kam gut in den zweiten Spielabschnitt und verkürzte direkt durch Pfattheicher auf 15:16. In der Folge ging es hin und her – die Gäste konnten die Zwei-Tore Führung halten und zwischenzeitlich sogar ausbauen. Der TVB konnte zwar immer wieder verkürzen, war beim Stand von 26:27, vier Minuten vor dem Ende, sogar auf einen Treffer dran, leistete sich dann aber erneut zu viele Unkonzentriertheiten. Am Ende steht eine knappe 26:28 Heimniederlage zu Buche, welche die Feierlichkeiten rund um die Spielerverabschiedung aber nicht trübten.  Mit Florian Burmeister, Jonas Maier, Lukas von Deschwanden, Tobias Schimmelbauer, Michael Schweikardt, Bobby Schagen und Simon Baumgarten verlassen gleich sieben Spieler den TVB.

Der TVB bedankt sich bei allen Zuschauern und Fans für die Unterstützung in der abgelaufenen Saison und wünscht eine erholsame Sommerpause. Für die WILD BOYS geht es bereits Anfang Juli mit der Vorbereitung auf die Saison 19/20 wieder los.

Bergischer HC zu Gast

Am Donnerstag, den 28.03.2024, steht um 19:00 Uhr das Duell gegen den Bergischen HC in der heimischen Porsche-Arena an.

Die Partie gegen die Löwen ist das letzte Heimspiel im Monat März und verspricht aufgrund der Tabellensituation Hochspannung. Im Rückspiel wollen wir gemeinsam mit einer vollen Porsche-Arena beide Punkte in Stuttgart behalten!

Also: Schnappt euch eure Freunde und kommt in die Halle!