TICKETS
Skip to content

Der TVB kämpft wieder einmal umsonst

Eine finale Chance noch hat der Handball-Erstligist TVB 1898Stuttgart, die angestrebte Rekord-Punktzahl zu erreichen. Nach der 23:26-Niederlage (10:13) bei der HSG Wetzlar ist allerdings klar, dass der TVB die vierte Saison in der ersten Liga zum zweiten Mal – nur – auf Rang 15 abschließen wird. „Das ist ärgerlich“, sagt der TVB-Trainer Jürgen Schweikardt.

Die Partie vor 4279 Zuschauern in der Rittal-Arena war ein Spiegelbild der vergangenen Wochen: Der TVB war über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner, musste dem Gegner jedoch die Punkte überlassen. „Es haben wieder einmal ein paar Prozent gefehlt“, sagt der Trainer Jürgen Schweikardt. „Isoliert“ betrachtet, sei dies kein Problem. „Blöd ist aber, dass das jetzt in vielen Spielen in Serie so war.“

In Wetzlar zeigte sich, dass der TVB größere Verletzungssorgen nach wie vor nicht so einfach wegstecken kann. Dominik Weiß fehlte wegen einer Zahnoperation, David Schmidt war gehandicapt: Der Linkshänder leidet an einer Entzündung an der Leiste, stellte sich aber in den Dienst der Mannschaft – zum letzten Mal allerdings in dieser Saison. Im finalen Saisonspiel gegen den HC Erlangen am Sonntag (15 Uhr) in der Scharrena wird er nicht mehr dabei sein, sondern sich bereits seiner Reha widmen.

Ohne Weiß, Robert Markotic und mit einem „halben“ Schmidt fehlte dem TVB die Wurfkraft aus der Distanz. Michael Schweikardt, Max Häfner und Lukas von Deschwanden sollten es auf spielerische Weise richten. Das funktionierte phasenweise ganz gut. Allerdings war das Spiel der Stuttgarter dadurch recht leicht auszurechnen. Sie mussten für jeden einzelnen Treffer hart arbeiten.

Der TVB kam gut ins Spiel, lag bis zum 4:3 (10.) stets knapp vorne. Dann profitierte Wetzlar von zwei Fehlpässen der Gäste und holte sich beim 5:4 die erste Führung. Der TVB blieb aber – auch dank des starken Johannes Bitter im Tor – dran bis zum 7:8 (18.). Dann tauschte Wetzlar den Torhüter: Tibor Ivanisevic ersetzte den glücklosen Neu-Nationalspieler Till Klimpke.

Und der Wechsel zahlte sich aus: Beim 9:7 (20.) holte sich das Heimteam die erste Zwei-Tore-Führung und legte durch den wurfgewaltigen Stefan Cavor zum 12:9 nach (24.). Dieses Polster hielt die HSG bis zum 13:10-Pausenstand.

Mit deutlich mehr Zug und Tempo kam der TVB aus der Kabine, die Angriffe wirkten flüssiger. Er verkürzte mehrmals auf ein Tor (12:13/13:14/14:15/15:16/16:17). Zum Ausgleich indes reichte es nicht, weil Wetzlar stets eine Antwort parat hatte. Zudem verlor der TVB nach und nach seinen Vorteil auf der Torhüterposition.

Das Team von Trainer Jürgen Schweikardt kämpfte aber unverdrossen weiter – auch nach zwei weiteren Drei-Tore-Rückständen beim 17:20 (42.) und 19:22 (46.). Nach einer Auszeit (50.) brachte Bobby Schagen den TVB per Siebenmeter erneut heran (21:22). Simon Baumgartens Ausgleichstor erkannten die Schiedsrichterinnen Tanja Schilha/Maike Merz nicht an: Nach angezeigtem Zeitspiel spielte der TVB wohl einen Pass zu viel, Nils Torbrügge traf im Gegenzug zum 23:21 (54.).

Noch einmal hatten die Gäste die Chance, auf einen Treffer zu verkürzen. Doch von Deschwanden scheiterte bei der 7:6-Überzahl an Ivanisevic, der Keeper zirkelte den Ball zum 24:21 ins verwaiste Bittenfelder Tor (57). Olle Forsell Schefvert sorgte mit dem 25:22 für die Entscheidung, am Ende feierte Wetzlar den verdienten 26:23-Sieg.

Während sich die HSG auf Rang zehn verbesserte, blieb der TVB auf dem 15. Platz sitzen – und wird ihn auch am Saisonende inne haben. „Wir können es leider nicht ändern“, sagt Schweikardt. „Aber wir sind selbst schuld.“ Immer noch ärgert sich der Trainer über die unglücklich verlorenen Punkte gegen Berlin und den Bergischen HC, „da waren wir noch richtig gut in Fahrt“. Mittlerweile komme seine Mannschaft auf dem Zahnfleisch daher. Er sei aber nicht unzufrieden mit den Spielern, sie hätten wieder bis zum Schluss alles gegeben. Das sei nicht selbstverständlich, schließlich stünden etliche Spieler auf dem Platz, die den TVB verlassen. „Sie haben meinen Respekt.“

Quelle: Thomas Wagner, ZVW

Stimmen zum Spiel Wetzlar

Schweikardt: Wir haben heute verdient verloren, weil wir es nie auf ein Unentschieden geschafft haben. Es hat eine Nuance gefehlt, aber ich mache meiner Mannschaft absolut keinen Vorwurf. Weiß und Markotic haben gefehlt und auch Schmidt war angeschlagen, aber kämpferisch war das ein toller Auftritt. Wir hatten im ein oder anderen Moment kein Glück. Wir haben jetzt noch ein Spiel in dem wir uns hoffentlich nochmal von der besten Seite zeigen können. 

Wandschneider: Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen. Stuttgart hat uns 60 Minuten alles abverlangt, ich bin sehr erleichtert, dass wir das letzte Heimspiel in dieser Saison gewinnen konnten. Stuttgart hat den Ball gut laufen lassen, gute Kreuzungen gemacht und vor allem in der zweiten Halbzeit gut über den Kreis gespielt. Da haben wir lange gebraucht, eine gute Gegenwehr zu finden.

TVB unterliegt in Wetzlar

Zu Beginn gestaltete sich die Partie ausgeglichen. Jogi Bitter kam mit zwei Paraden gut ins Spiel, ehe dann Max Häfner nach ca. 3 Minuten von der Mitte das erste Tor der Partie erzielte. Zwei wuchtige Tore von Michael Schweikardt folgten (2:2 / 2:3). Das 7:7 markierte Pfattheicher sehenswert aus dem Nullwinkel.
Nach gut 20 Minuten, nach dem Torhüter Wechsel bei Wetzlar kippte die Partie in Richtung der Hausherren und die erste 3 Tore Führung stand auf der Anzeigetafel.

In Minute 28 musste Späth verletzt vom Feld nachdem er den Arm von Cavor nach einem Wurf mit Wucht ins Gesicht bekommen hat.
Die 4 Tore Führung kam dank einer guten Parade von Bitter, kurz vor der Halbzeit nicht zustande (29. Minute). Sekunden vor Ende der 1. Halbzeit musste Röthlisberger nach intensivem Zweikampf am Kreis von der Platte. In Unterzahl gelang Pfattheicher fast der Kempa, der jedoch abgepfiffen wurde. Somit gingen die Hausherren mit 13:10 in die Kabine.

Die erste Aktion der zweiten Halbzeit gehörte dem TVB. Baumgarten holt einen 7-Meter raus, den Schagen sicher zum 13:11 verwandelte (32. Minute).
Auch die zweite Aktion gehörte den Gästen aus Stuttgart. Von Deschwanden fischte sich den Ball und traf aus leere Tor zum Anschluss. (33. Minute).
Mitwirken konnte auch wieder Späth in der zweiten Halbzeit. In Überzahl traf er per Aufsetzer zum 14:13. (34. Minute). Die nächsten Minuten gestalteten sich identisch. Wetzlar erhöhte auf 2 und TVB stellte umgehenden den Anschluss wieder her (15:14 / 16:15 / 17:16 / 18:17). Beim Stand von 18:17 verwandelte Max Holst seinen 5. 7-Meter zum 19:17. Sowohl Bitter als sich Maier hatten bis dato keine Chance. Beim 20:18 scheiterte Schimmelbnauer per Konter am Keeper der Hausherren (43. Minute). Kurz darauf machte er von Außen besser und traf zum 20:19. (45. Minute)

In der 50. Minute nahm Schweikardt seie 2. Auszeit und direkt anschließend verwandelte Schagen per 7m zum Anschluss (22:21, 51. Minute).
Beim 23:21 fängt der Keeper den Ball von Schmidt (55. Minute), ehe anschließend eine erneute Auszeit TVB nach einer Durststrecke von 5 Minuten ohne Tor folgte (56. Minute). Beim 7 gegen 6 trifft von Deschwanden nicht und Ivanisevic trifft aufs freie Tor. (24:21, 57. Minute). Holst machte mit deinem 104. 7-Meter Treffer in der laufenden Saison den Deckel drauf. (26:23).

TVB mit nur drei Rückraumspielern

Außer Robert Markotic fallen im letzten Auswärtsspiel voraussichtlich auch Dominik Weiß und David Schmidt aus

Leiden müssen hat Jürgen Schweikardt oft in den vergangenen Wochen, denn trotz überwiegend guter Leistungen blieben die Punkte beim Gegner. Am Montagabend nun kamen beim Trainer und Geschäftsführer des TVB auch noch Phantomschmerzen hinzu: der Abstieg des VfB Stuttgart. „Natürlich hätte ich es gut gefunden, wenn der VfB drin geblieben wäre“, sagt Schweikardt. „Ich dachte bis zum Schluss, er würde es noch irgendwie ziehen.“ Wie beim Abstieg vor drei Jahren profitiere der TVB allerdings nicht davon, zusammen mit den Volleyballerinnen des MTV Allianz Stuttgart nun der einzige Erstligaclub der Landeshauptstadt zu sein. „Der VfB ist und bleibt der VfB, er hat treue Fans und ein großes Standing.“

Während die Saison bei den Stuttgarter Fußballern unrühmlich zu Ende gegangen ist, haben die Handballer noch zwei Spiele zu absolvieren. Dabei geht’s zwar lediglich um Tabellenkosmetik. Platz 15 hat der TVB längst sicher, allzu gerne jedoch würde er den einen oder anderen Konkurrenten noch hinter sich lassen. Theoretisch ist das möglich, schließlich liegen die Bittenfelder nur zwei Punkte hinter Rang elf zurück.

Die Aussichten indes, am vorletzten Spieltag Boden gutzumachen und mit dem Gegner HSG Wetzlar nach Punkten gleichzuziehen, sind nicht besonders gut: Personell pfeift der TVB aus dem letzten Loch. Außer auf Robert Markotic muss er wohl auch auf Dominik Weiß und David Schmidt verzichten. Weiß musste sich am Freitag einer Operation an einem vereiterten Zahn unterziehen. „Es reicht wohl nicht, so was geht schnell aufs Herz“, sagt Schweikardt. Schmidt hat Probleme mit der Leiste.

„Diese Ausfälle können wir eigentlich nicht kompensieren“, sagt der Trainer. Es bleiben mit Lukas von Deschwanden, Max Häfner und dem – zum Glück wieder genesenen – Michael Schweikardt nur noch drei gelernte Rückraumspieler übrig. Auch Florian Burmeister kann wegen einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung nicht aushelfen. Zu Saisonbeginn standen nicht nur die oben genannten Verletzten und Kranken zur Verfügung, sondern auch Michael Kraus. Angesichts der Notlage dürfte der Rechtsaußen Bobby Schagen, zusammen mit Sascha Pfattheicher einziger verbliebener Linkshänder im Kader, wieder einmal im rechten Rückraum aushelfen. So oder so: Ohne Weiß und Schmidt fehlt dem TVB die Wurfkraft aus der Distanz. Vielleicht kann Martin Kienzle Aktente setzen, der aus der zweiten Mannschaft nachrückt.

Wie der TVB, so blickt auch der Gegner auf eine wechselvolle Saison zurück. Wetzlar habe sich die Spielzeit sicherlich etwas anders vorgestellt, so Schweikardt. Schließlich habe sich die HSG in den vergangenen Jahren ein bisschen weiter oben in der Tabelle bewegt. „Dass wir mit so einem Team in dieser Saison auf Augenhöhe sind, ist für uns ein Erfolg.“

Das Hinspiel gewann der TVB mit 30:28 – nach zuvor sieben Pleiten in sieben Spielen gegen Wetzlar. Die HSG ist in guter Form, zermürbte FA Göppingen in dessen Halle mit 24:22 und schlug sich gegen Magdeburg (25:30) und Kiel (23:27) achtbar. Der TVB ist angesichts der angespannten Personallage klarer Außenseiter. „Wer konnte, hat gut trainiert“, sagt Schweikardt. „Wir möchten unbedingt ein gutes Spiel machen.“

 

Quelle: Thomas Wagner / ZVW

C-Jugend: Durchmarsch in die WOL

Nach einem wahren Qualifikationsmarathon über insgesamt vier Runden haben sich unsere Jungs der C1 ihren Platz in der Württembergischen Oberliga für die Saison 2019/20 erspielt. Ohne Punktverlust ging es zur letzten Station Rottweil und daran sollte sich auch, nach dem Willen der Mannschaft, nichts ändern.

Leider lief aber die Vorbereitungswoche nicht so ruhig wie erhofft. Max, unser Torhüter, zog sich im Training eine Knöchelverletzung zu und der Einsatz von Mannschaftskapitän Luca war wegen einer Erkältung ebenfalls nicht zu 100% sicher. Erfreulicherweise konnten aber beide Spieler in Rottweil auflaufen.

Im ersten Spiel des Tages trafen die Young Boys, wie schon in der Hinrunde auf die Mannschaft von Jano Filder 3. Die Bittenfelder zeigten sich von Beginn an hochkonzentriert und es entwickelte sich eine doch recht einseitige Partie, bei der es am Ende 25 : 6 stand.

Der Gegner des zweiten Spiels waren die Jungs von der JSG Echaz-Erms. Auch hier ließen unsere Jungs nichts anbrennen und sorgten mit am Ende mit einem Ergebnis von 25 : 8 für den erhofften Traumstart.

Letzter und schwerster Gegner war dann die Mannschaft des Gastgebers. Durch eine geschickte Umstellung in der Aufstellung gelang es Trainer Dodo Oprea den spielstärksten Rottweiler quasi zu neutralisieren. Ähnlich wie bereits im Hinspiel gelang es der HSG zwar das Spiel über einen längeren Zeitraum offen zu gestalten, dann aber zogen die Young Boys davon. Tor um Tor erarbeiteten sie sich schließlich den Endstand von 21 :12.

Dieser Sieg war dann auch gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Württembergische Oberliga. Entsprechend positiv fiel auch das Statement von Trainer Dodo Oprea aus: „Großes Lob an die Mannschaft, die trotz eines „sicheren Vorsprungs“ aus der Hinrunde in den Rückspielen noch einmal eine Schippe drauf gelegt hat und als Team von Anfang bis Ende präsent auf der Platte war.“

Ein ganz besonderer Dank soll an dieser Stelle auch Justin gelten. Der Torhüter der D1 unterstützte in der Hinrunde unsere Mannschaft und hat seine Sache hervorragend gemacht.

Da auch in den anderen Gruppen die Qualifikation ihren Abschluss fand treffen unsere Jungs in der kommenden Saison auf folgende Teams: Göppingen, Balingen-Weilstetten, Schmiden-Oeffingen, Ludwigsburg, Böblingen-Sindelfingen, Wangen im Allgäu und für ein „internationales Flair“ sorgt die Mannschaft aus Bregenz. Wir freuen uns auf spannende und faire Begegnungen in der nächsten Spielzeit.

Es spielten: Max (TW), Hannes, Finn, Sammy, Luke, Luca E., Julian, Mick, Luca S., Marvin und Tim. Verletzungsbedingt fehlten Jannik und Lian.

 

Interview mit Daniel Sdunek

Hallo Daniel, vorab die Frage nach deinem persönlichen Befinden. Du hast dir im Laufe der Saison eine schwere Armverletzung zugezogen. Wie ist der aktuelle Stand bei dir?

Mir ist gleich zu Beginn der Saison die Bizepssehne im linken Arm gerissen. Nach einer fast

6-monatigen Pause konnte ich im Februar wieder mitmischen. Es zwickt zwar ab und an noch, aber Dr. Mauch von der Sportklinik Stuttgart und Daniel Jeutter mit seinem Physio Team haben mich wieder sehr gut hinbekommen. Langsam kommt auch wieder das Vertrauen in den Arm zurück. Zur nächsten Saison hin, sollte ich wieder völlig unbeschwert sein.

 

Die Saison neigt sich dem Ende zu und wie bereits bekannt ist, verlassen mit Schimmel, Simon und Micha gleich drei deiner ehemaligen Mitspieler den TVB Stuttgart. Wie gespannt bist du auf den Umbruch, der uns zur neuen Saison erwartet?

Auf die neue Saison bin ich sehr gespannt. Zum einen verlassen viele bekannte Gesichter das Team, welche in der Vergangenheit den TVB mitgeprägt haben. Zum anderen ist für einige der neuen Spieler die DKB Handball Bundesliga Neuland. Gerade diesen Spielern muss man meiner Erfahrung nach eine Eingewöhnung zugestehen, die auch gerne mal ein halbes Jahr dauert. Ich bin aber zuversichtlich und sicher, dass der TVB sich auch darüber Gedanken gemacht hat und die Jungs optimal einbinden wird.

 

Du hast viele Jahre beim TVB gespielt, bist mit der Mannschaft unter anderem in die stärkste Handballliga der Welt aufgestiegen. War das Spiel im Dezember 2017 gegen Wetzlar trotzdem nochmal ein Besonderes für dich, als du aufgrund einer Verletzung von Jogi Bitter plötzlich dein erstes Bundesligaspiel mit dem TVB bestritten hast?

Das war es auf jeden Fall. Für mich hat es sich so angefühlt wie der krönende Abschluss. Nach dem Aufstieg gab es schon das Gefühl, dass irgendwas noch fehlt. Dass der TVB in der 1. Bundesliga landen würde, war damals bei meinem Wechsel nach Bittenfeld noch nicht absehbar. Aber Jürgen hatte mir mal an einem geselligen Abend versprochen, dass wir zusammen in der 1.Liga für den TVB spielen werden. Auch wenn er zwar nicht mehr selbst auf der Platte stand, konnte er das Versprechen noch einlösen.

 

Der TVB ist die Station bei denen du die meisten Einsätze verzeichnen konntest. Wie lange hast du gebraucht, um dich im Verein einzuleben, wohl zu fühlen und schlussendlich hier heimisch zu werden?

Das ging ziemlich schnell. Ich war ja schon nach einem guten halben Jahr mit einer Bittenfelderin verheiratet. Dank meiner Frau habe ich schnell den Anschluss auch abseits des Handballs gefunden und habe mittlerweile meine Heimat mit einem tollen Freundeskreis in und um Bittenfeld. Die ganze Familie ist zudem Blau-Weiß. Meine Frau engagiert sich seit Jahren im Marketing Team und im Verein, meine Tochter trainiert die TVB-Minis und mein Sohn spielt in der E-Jugend und möchte natürlich am liebsten auch Handball Profi beim TVB werden.

 

Wenn du dich zurück erinnerst an die Zeit vor dem Aufstieg, welcher Moment mit dem TVB kommt dir als erstes in den Sinn? Gibt es eine erwähnenswerte Anekdote?

Einer der prägendsten Momente war sicherlich unser erster Auftritt auswärts in der MHP Arena in Ludwigsburg im Derby gegen Bietigheim. Ich sehe uns heute noch nach dem Sieg auf die Blau-Weiße Zuschauerwand zu rennen und den Sieg feiern. Es waren sicherlich 1200 Bittenfelder Zuschauer da. So viele Fans haben andere nicht mal bei Heimspielen. Auch ein toller Moment war das entscheidende Spiel um den Aufstieg in Hüttenberg. Als wir zum Warmmachen rauskamen, war die Halle voller TVB Fans. Die Feier danach war natürlich auch nicht von schlechten Eltern …

 

Nach der Zwischenstation in Pforzheim, hütest du mittlerweile wieder für den TVB in der   BWOL das Tor. Wie ist es dir sonst nach deiner Zeit als Profi beim TVB ergangen?

Es war klar, dass ich nach der Profi-Laufbahn nicht aus Bittenfeld wegziehe. Meine Familie ist hier fest verwurzelt und ich habe eine tolle Stelle bei Kärcher im Marketing. Die Fahrerei nach Pforzheim war dann auch schlussendlich zu viel. Daher war es naheliegend die Handballschuhe wieder für den TVB zu schnüren, zumal ich fast in Sichtweite der Gemeindehalle wohne. Ganz aktuell wage ich momentan meine ersten Schritte in der Politik. Auf Kommunalebene kandidiere ich am Sonntag für den Ortschaftsrat in Bittenfeld und für den Gemeinderat in Waiblingen.

 

Mit Nick Lehmann hast du in dieser Saison das Gespann in der zweiten Mannschaft gebildet. Nick rückt zur kommenden Saison zu den Profis auf. Was traust du ihm mittel- und langfristig zu?

Durch meine Verletzung wurde Nick gleich zu Anfang der Saison ins kalte Wasser geworfen und hat sich beweisen können. Er hat ein klasse Saison gespielt und einen großen Schritt nach vorne gemacht. Für sein junges Alter hat er bereits eine gute Ausstrahlung und ein starkes Stellungsspiel. Wenn er bereit ist, alles zu investieren und sich auf den Handball zu fokussieren, hat er in meinen Augen eine gute Perspektive im Profihandball Fuß zu fassen.

Mit Jogi hat er auch einen sehr erfahrenen Mann neben sich, von dem er weiter lernen kann.

 

Einige deiner ehemaligen Mitspieler bezeichnen dich als „Manni den Busfahrer“. Was hat es mit diesem Spitznamen auf sich?

Den Spitznamen Manni habe ich meinem ehemaligen Torhüterkollegen Felix Schmidl in Anlehnung an den Film Ice Age zu verdanken. Das Mammut und ich sind uns vom Gemüt (vielleicht auch von der Figur) her sehr ähnlich. Der Zusatz Busfahrer resultiert aus meinem Torhüterspiel-Stil. Da gehöre ich nicht zu den Springern, sondern versuche die Würfe zu lesen und den Bus früh genug in die Ecke zu fahren. In meinen Augen gibt es kaum einen passenderen Spitznamen.

 

Heute ist der amtierende Deutsche Meister zu Gast in der Porsche-Arena. Wie geht man ein Spiel gegen so einen Gegner am besten an? Wie lautet dein Tipp für die Begegnung?

Es gehört sicherlich zu den einfacheren Spielen in der Saison. Mit der SG kommt der aktuelle und vermutlich auch neue Deutsche Meister nach Stuttgart. Realistisch gesehen hat man da eigentlich keine Chance. Daher kann man locker aufspielen. Da Flensburg aber im Meisterschaftsendspurt jeden Punkt benötigt, werden sie den TVB leider nicht unterschätzen und mit 34:28 gewinnen. Nichtsdestotrotz hoffe ich auf ein spannendes Spiel, was es, mit einer ähnlichen Leistung wie z.B. gegen die Füchse, durchaus werden kann.

Der TVB II beendet die Premierensaison in der BWOL auf Platz 6

Platz 6 in der Abschlusstabelle ist für einen Aufsteiger eigentlich eine respektable Leistung. Ganz zufrieden ist man beim TVB II aber dennoch nicht. Das liegt aber zu allererst am großen Verletzungspech der Bundesligareserve, das sich über die gesamte Saison hin durchgezogen hat. 

Gleich im ersten Spiel verletzte sich Torhüter Daniel Sdunek schwer am Arm und musste ein halbes Jahr pausieren. Kurz danach fiel mit Linkshänder Florian Kornmann ein Rückraumspieler für den Rest der Saison aus. Zudem stand Abwehrroutinier Fabian Bohnert berufs- und verletzungsbedingt nur in wenigen Spielen zur Verfügung.

Es zeichnete sich jedoch glücklicherweise früh ab, dass die ehemaligen TVB A-Jugendspieler schon im ersten Aktiven Jahr den Oberligisten verstärken. Nick Lehmann im Tor konnte vollkommen überzeugen, Joni Buck spielte eine tragende Rolle in der Abwehr und im Angriff, Linkshänder Nick Haspinger brachte Variabilität in den Rückraum und Levi Fröschle sorgte für Entlastung am Kreis.

Daher gelang dem TVB II mit 9:3 Punkten ein glänzender Start in die Saison. Ein Einbruch bedeutete die deutliche Heimniederlage gegen den 3.Liga-Absteiger SG Pforzheim. Es folgten drei weitere, teils heftige Niederlagen. Mit 9:11 Punkten nach 10 Spieltagen hinkte man den eigenen Ansprüchen etwas hinterher.

Doch der TVB II bekam bis zur Winterpause noch einmal eindrucksvoll die Kurve und konnte sich mit 11:1 Punkten aus 6 Spielen bis ganz nach vorne in der Tabelle kämpfen. Unter anderem konnte man auswärts deutlich beim bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer TSV Blaustein gewinnen.

Nach der Winterpause sollte das Verletzungspech aber weiterhin zuschlagen. Zu den Langzeitverletzten gesellten sich zunächst auch noch Levi Fröschle und Nick Haspinger, die beide in der restlichen Saison nicht mehr eingreifen konnten. Linksaußen Philipp Porges fiel dazu noch krankheitsbedingt wochenlang aus. Anschließend erlitt Sdunek-Ersatz Sebastian Rica-Kovac einen Kreuzbandriss und wird voraussichtlich erst wieder im Oktober oder November zur Verfügung stehen.

Das große Verletzungspech hatte zunächst auf die Ergebnisse glücklicherweise wenig Auswirkung. Allerdings gestaltete sich das Training mit solch einer dünnen Spielerdecke zunehmend schwieriger. Taktische Abläufe, Gegenstoßverhalten oder simples 6:6-Spielen waren nur schwer möglich.

Durch die Ausgeglichenheit der Liga, hatte der TVB II fünf Spieltage vor Ende der Saison weiterhin berechtigte Hoffnung auf den 2. Tabellenplatz und die damit verbundene Qualifikation für die 3.Liga. Weitere Ausfälle (Martin Kienzle; Florian Burmeister) schwächten den ohnehin schon dezimierten Kader nochmals und so konnten von den letzten 5 Spielen leider nur ein Einziges gewonnen werden.

Ein positiver Punkt in der ersten Oberliga Saison ist sicher die enorme Offensivkraft der Schützlinge vom Trainer Trio Randi/Wissmann/Rill.

Mit 858 geworfenen Toren stellt man den zweitbesten Angriff. Mit Martin Kienzle (Platz 3) und Alexander Bischoff (Platz 5) ist man in der Torschützenliste doppelt in den Top-Five vertreten. Kienzle ist zudem mit 195 Feldtoren der beste Feldtorschütze der BWOL. Bischoff ist mit einer Quote von 87 Prozent (66/76) der sicherste 7-Meterschütze der Liga.

Die schwache Defensive war hingegen sicherlich das größte Manko. Mit 840 kassierten Toren stellt man die zweitschlechteste Abwehr. Besonders dieses Problem gilt es in der nächsten Saison abzustellen.

Nicht mehr dazu beitragen werden gleich sechs Spieler. Fabian Bohnert (Karriereende), Joni Buck (SG Pforzheim), Levi Fröschle (SV Remshalden), Guiseppe Galluccio (unbekannt), Florian Burmeister (HG Offtersheim) und Nick Lehmann (TVB Stuttgart ) stehen in der nächsten Saison nicht mehr zur Verfügung.

Dem gegenüber stehen gar 7 Neuzugänge. Mit Sebastian Rica-Kovac, Maurice Widmaier und Yannik Wissmann kommt Verstärkung aus der eigenen A-Jugend. Nach einem Abstecher zum SV Fellbach kehrt mit Rechtsaußen Nico Bauer ein weiterer waschechter Bittenfelder zurück in die Gemeindehalle.

Von der 2.Mannschaft aus Bietigheim wechselt Rückraumspieler Anton Heling nach Bittenfeld. Zudem entstand durch die schwere Verletzung von Torhüter Sebastian Rica-Kovac Handlungsbedarf auf der Torhüterposition. Daher stößt aus Weinsberg Fabrice Wersch zum TVB.

Eine wichtige Rolle ist dem langjährigen Kapitän der Bundesliga-Mannschaft, Simon Baumgarten, zugedacht. Nach vielen Jahren auf höchstem Niveau soll er dem TVB II besonders in der Abwehr zu mehr Stabilität verhelfen. Erwähnenswert ist dabei, dass 12 der 16 Spieler eine lange TVB-Historie aufweisen können.

Mit einer stabileren Deckung und weniger Verletzungssorgen sollten die Bittenfelder auch in der nächsten Saison eine wichtige Rolle spielen.

Die Leistungsdichte der BWOL wird dabei sicherlich noch weiter steigen. Zum einen kommt mit dem TSV Neuhausen / Fildern ein starker Absteiger aus der 3. Liga dazu. Zum anderen hat sich beispielsweise die SG Pforzheim mit dem ehemaligen Bittenfelder Bastian Rutschmann prominent verstärkt und aus der Württemberg-Liga Süd steigt, genauso souverän wie der TVB II im Vorjahr, der TSB Schwäbisch Gmünd auf. Dank des Aufstiegs des SV Fellbach gibt es auch in der kommenden Spielzeit ein Lokalderby.

Für die Jungs vom TVB II steht nun ab dem 16. Juni erstmal die Vorbereitung an. Bedingt durch die Renovierung in der Gemeindehalle wird es aber noch eine mehrwöchige Pause in der Vorbereitung geben.

 

Der Spielplan steht momentan noch nicht fest. Sobald dieser finalisiert ist, findet man ihn und weitere interessante Informationen in den sozialen Netzwerken (Facebook: TV Bittenfeld II, Instagram @tvbittenfeld2).

Young Boys qualifizieren sich souverän für die Württemberg-Oberliga 2019/2020

Mit drei überlegenen Siegen hat sich die A2 des TV Bittenfeld 1898 am Wochenende für die Württemberg-Oberliga der Saison 2019/2020 qualifiziert. Vor heimischem Publikum in der Gemeindehalle Bittenfeld ließen die Young Boys nichts anbrennen
und zogen mit einer überzeugenden Leistung gegen die Rot-Weiß Neckar (22:6), die SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch (20:16) und den HV Rot-Weiß Laupheim (19:12) in die zweithöchste deutsche Jugendhandball-Liga ein. Das aus den
Jahrgängen 2001 und 2002 neu zusammensetzte und erst wenigen Wochen gemeinsam trainierende Team zeigte dabei in allen drei Spielen von Beginn an seinen Siegeswillen. Dabei boten der Nachwuchs des TV Bittenfeld 1898 auf allen Positionen eine sehr gute Leistung. Die beiden Torwarte überzeugten in gleicher Weise wie die stabile Abwehrreihe und im Angriff wurden die resultierenden Tempogegenstöße konsequent abgeschlossen. Von ihren beiden Trainern Michael Rill und Sven Rögner taktisch klug eingestellt, hielten die Youngs Boys ihre Aufmerksamkeit und Schnelligkeit im gesamten Spielverlauf in allen drei Spielen bei. Mit dieses tadellosen, willensstarken und engagierten Mannschaftsleistung macht der A2-Jugend-Nachwuchs des TV Bittenfeld 1898 seine Ambitionen in der Württemberg-Oberliga für die kommenden Saison deutlich. Es spielten: Anton Rothwein (TW), Joshua Scheiner (TW), Leon Agner, Fynn Fröschle, Dalio Uskok, David Bosch, Finn Eberle, Theo Siegle, Nicolay Beurer, Lasse Siebel, Andreas Maier, Felix Hoffmann, Lucas Kleinknecht, Joey König, Max Luithardt

Im letzten Viertel geht dem TVB die Luft aus

Um eine Weltklasse-Mannschaft wie die Flensburger zum Nachdenken zu bringen, muss alles passen. Das tat es bei den Stuttgartern im letzten Spiel in der Porsche-Arena nicht. Jeweils in den ersten 15 Minuten beider Spielabschnitte hielt der TVB ordentlich mit. Am Ende spielten die Gäste ihre individuelle Klasse und ihre Defensivstärke aus. Lediglich zwölf Feldtore erzielte der TVB in 60 Minuten, und davon waren nur fünf aus dem Rückraum. Zum Glück hatte das Team von Trainer Jürgen Schweikardt einen nervenstarken Niederländer im Team: Bobby Schagen verwandelte sämtliche acht Siebenmeter eiskalt. Dabei kam der Rechtsaußen ausschließlich für diesen Standard aufs Spielfeld.

Bei den Flensburgern, die mit der 5:1-Deckung starteten, meldete sich der zuletzt verletzte Abwehrchef Tobias Karlsson zurück. Mit dieser Variante kam der TVB deutlich besser zurecht als zuletzt gegen die Eulen Ludwigshafen – und führte nach zehn Minuten mit 4:2. Die Gäste benötigten ein wenig Anlaufzeit. Einer indes war vom Start weg hellwach: Den wendigen Rasmus Lauge bekam der TVB kaum in den Griff. Der – erste – Führungstreffer zum 7:6 (15.) war bereits das fünfte Tor des dänischen Nationalspielers. Das Heimteam blieb dran am Meister, auch wenn es immer wieder am guten Torhüter Benjamin Buric scheiterte, der das Duell gegen Johannes Bitter an diesem Abend klar gewann. Probleme hatten die Stuttgarter vor allem aus dem Rückraum. Dominik Weiß und David Schmidt erwischten keinen besonders guten Tag. Schagen brachte sein Team mit dem vierten Strafwurf auf 7:8 heran (18.), dann nutzte der Tabellenführer zehn torlose Minuten des TVB eiskalt aus und zog auf 12:7 davon (28.). Diesen Fünf-Tore-Vorsprung hielten die Flensburger bis zur Pause (14:9).

Nach dem Wechsel arbeitete sich der TVB heran. Nach Weiß’ erstem Tor zum 10:15 trafen Max Häfner, Samuel Röthlisberger und Schagen zum 13:16 (35.). Die Gäste legten wieder eine Schippe drauf zum 19:14 (40.). Noch einmal kam Hoffnung auf bei den Fans: Sascha Pfattheicher traf in Überzahl zum 15:19, ins leere Tor zum 16:19 – und ließ bei einem Konter die Chance liegen, auf zwei Tore zu verkürzen (43.).

Nachdem der Rechtsaußen nach dem 16:20 auch noch Pech hatte mit einem Lattenknaller, lief alles für den Favoriten. Während dessen Trainer Maik Machulla munter durchwechselte, war dem einen oder anderen TVB-Akteur der Kräfteverschleiß deutlich anzumerken. Die Beine und Köpfe wurden schwer. Flensburg hatte nun leichtes Spiel und enteilte zwischen der 42. und 55. Minute von 19:16 auf 27:18. Der Widerstand des TVB gegen den übermächtigen Gegner war längst erlahmt. Am Ende stand die standesgemäße 20:30-Niederlage des TVB.

TVB 1898 Stuttgart: Bitter, Maier; Schimmelbauer (1), Häfner (2), Weiß (1), Schagen (8/8), Schweikardt, Späth, Baumgarten (1), Röthlisberger (1), von Deschwanden, Pfattheicher (3), Schmidt (3), Foege, Wissmann.

SG Flensburg-Handewitt: Buric, Bergerud; Karlsson, Golla (1), Hald (2), Glandorf, Svan (1), Wanne (6/4), Jeppsson, Jondal, Steinhauser, Zachariassen, Gottfridsson (2), Johannessen (6), Lauge (7), Röd (5).

Stimmen zum Spiel gegen Flensburg-Handewitt

David Schmidt: Ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass die Wurfquoten aus dem Rückraum heute nicht gepasst haben. Das war unser großes Problem. Zuerst hat uns Flensburg mit dem 5:1 vor Probleme gestellt. Da kamen wir nicht richtig durch. Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen aber treffen dann nicht aus dem Rückraum. Vom Einsatz her, können wir uns nichts vorwerfen. Wir haben gut gekämpft. In der letzten Zeit haben wir ein bisschen Kredit verspielt und auch schlechte Spiele gehabt. Aus den nächsten beiden Spieltagen wollen wir unbedingt noch mindestens einen Sieg mitnehmen.

Gøran Søgard Johannessen: Die ganze Mannschaft ist natürlich sehr zufrieden. Wir sind sehr gut in der Abwehr gestanden. Es war auch wichtig, dass Benjamin Buric heute wieder dabei war. Er hat der Abwehr sehr geholfen. Heute haben wir einen weiteren Schritt Richtung Meisterschaft gemacht. Gegen den BHC und auch gegen die Füchse wird es nochmal schwer zu punkten.

SAISONENDSPURT

Noch dreimal heißt es Heimspiel in der LIQUI MOLY HBL-Saison 2023/24 mit lautstarker Unterstützung!

 Im April empfangen die WILD BOYS den HSV Hamburg, bevor man Mitte Mai im Derby auf den HBW Balingen-Weilstetten trifft. Zum Abschluss der Saison gastiert der TBV Lemgo Lippe. Lasst uns die letzten Heimspiele gemeinsam rocken.

Also: Schnappt euch eure Freunde und kommt in die Halle!